Solothurner Zeitung, 23. Dezember 2022
Die Blasmusik Zuchwil (BMZ) lud zum traditionellen Adventskonzert in der katholischen Kirche Zuchwil ein. Die Blasmusik überzeugte nicht nur durch eine abwechslungsreiche Stückauswahl und eine unterhaltsame Weihnachtsgeschichte, sondern bot zusätzliche Abwechslung mit dem Perkussionsensemble der Musikschule Zuchwil als Gastmusiker.
Eine gut besetzte, weihnachtlich dekorierte Kirche sowie das passende Winterwetter mit Schneetreiben boten das perfekte Ambiente für das alljährliche Weihnachtskonzert der Blasmusik Zuchwil. Unter der Direktion von Bruno Eggimann studierte die BMZ in den vergangenen Wochen ein unterhaltsames, aber auch besinnliches Konzert ein. Das Resultat war bezaubernd.
Das Konzertprogramm bestach durch eine festliche und gleichzeitig eingängige Auswahl abwechslungsreicher Melodien. Zu den diesjährigen Stücken gehörten: «Young live», «Winter Delight» und der weltbekannte Hit «You Raise Me up», der auf Deutsch übersetzt «Du ermutigst mich» heisst – was in den heutigen unbeständigen Zeiten ganz besonders bedeutend und passend ist.
René Schwarz führte souverän durch das Konzertprogramm mit der heiteren Weihnachtsgeschichte «Mallorca retour», die jeder Konzertbesucherin und jedem Konzertbesucher ein Schmunzeln aufs Gesicht zauberte.
In der Hälfte des Programms stand das Perkussionsensemble der Musikschule Zuchwil im Rampenlicht. Unter der Leitung von Marc Draeger und mit mitreissenden und schwungvollen Rhythmen erwärmten die jungen Musikantinnen und Musikanten die Herzen des Publikums und machten die winterlichen Temperaturen vergessen.
Danach übernahm erneut die Blasmusik Zuchwil das musikalische Programm und bestritt den abschliessenden Konzertteil abwechslungsreich und unterhaltsam.
Mit dem Weihnachtsstück «Schlittenfahrt in den Alpen» ging das Konzert seinem Ende entgegen. Zum Abschluss spielte die BMZ bei Kerzenlicht eines der bekanntesten Weihnachtslieder: «Stille Nacht». Alle Besucherinnen und Besucher sangen mit und das Konzert fand nach rund 1½ Stunden ein besinnliches und zugleich schönes Ende.
Mirjam Feder